Page 5 - Heiligenhauser Magazin 3 2025

und viele Attraktionen beglücken wieder die Kinder. In
der Akzenta-Passage kann man im Waffel-Kaffee in
Tausenden von Büchern stöbern und ab 1 Euro Lese-
stoff für den Winter erwerben. Der Tag endet mit einem
Laternenumzug der Kindergartenkinder zum gemein-
samen Dankgottesdienst und zur Erinnerung an den
Heiligen St. Martin, der ein zutiefst frommer Mann war.
Vergessen wir nicht: Es gibt viel Einsamkeit und
Armut, vor allem unter den alten Menschen. Erfahrbar
in den beiden sehr gut geführten konfessionellen
Altenheimen. Wer zum Fest der Liebe eine Freude
bereiten möchte, wende sich an das Evangelische
Diakoniezentrum Schulstraße (02056-5837 340) und
das Caritas-Seniorenzentrum Heiligenhaus (02056
58030). Außerdem steht ab dem 4. Dezember wieder
in der Kassenhalle der Sparkasse ein Wunschbaum
der Heiligenhauser CDU-Frauenunion mit weit mehr
als 100 einfachen Wünschen von alten, armen und
einsamen Menschen. Was sagt der Volksmund? „Die
Freude, die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück“
Leuchtend endet dann das Jahr mit Advent und Weih-
nachten. Das Gedenken und Feiern zur Geburt Christi
bringt für die Gläubigen Jahr für Jahr die notwendige
neue Hoffnung und Zuversicht. Wie gewohnt sind wieder
viele Veranstaltungen zum Christfest im Magazin aufge-
listet – gehen Sie auf Entdeckungsreise – es lohnt.
Zum Jahresende heißt es wieder in Heiligenhaus:
„Wie schön, dass so viel Leben war.
Die Schulen sind mit Gebäuden und Lehrpersonal gut
aufgestellt. Für die Grundschulkinder, die morgens
oft mit nüchternem Magen in ihre Klassen gehen, hat
sich jetzt der Verein „Brotzeit“ etabliert. Hier bereiten
jeden Morgen freiwillige Helferinnen Frühstücke vor,
die bestens und dankbar angenommen werden. Die
Kindergärten (Kitas) erhielten im Stadtteil Werkerwald
zusätzlich ein neues Domizil mit dem Namen „Zauber-
welt“ – ausgestattet mit Rutsche nach Draußen, Höhle
als Versteck und Forscherraum zum Experimentieren
– mit Platz für 90 Kinder.
Die Vereine und Verbände konnten ihren inhaltlichen
Ambitionen vielseitig und erfolgreich nachgehen. Die
Mitarbeiter des Kulturamtes hatten eine glückliche
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