Page 23 - Broschüre zum 100-jährigen Jubiläum des Rathauses
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   Die Verkehrsbelastung auf der engen Haupt- straße wurde im Laufe der Zeit so groß, dass der Verkehr heute durch die Westfalenstra- ße hinter dem Rathaus umgeleitet wird. Auf dem Wege zur industriellen Mittelstadt mit annähernd 30.000 Einwohnern mussten alle sozialen Möglichkeiten innerhalb eines not- wendigen, gesunden und gesellschaftlichen Lebens ausgeschöpft werden. Soziale Kontak- te konnten und können auf den Sportplätzen und Sportvereinen gepflegt werden, im Ge- schichtsverein, der Musikschule, Volkshoch- schule und dem Club. 1973 erwarb die Stadt den Gutshof Abtsküche – der Name stammt aus der Zeit des Werdener Klosters als die Äbte hier im Tal ihren Sommersitz hatten. Der ge- samte Bereich mit dem idyllischen Teich steht unter Denkmalschutz. Erst kürzlich wurde hier mit den Museen des Geschichtsvereins, der Feuerwehr, des Wasserwerks und dem Wald- museum die Museumslandschaft gegründet. Neben den Grundschulen ist der Dreiklang
einer Realschule, Gesamtschule und einem neusprachlichen Gymnasium gegeben für eine gute Bildung. Der Campus, eine Neben- stelle der Universität Bochum, bietet Jugendli- chen akademische Chancen. Das kulturelle Le- ben blüht, in der Aula finden Konzerte, Theater und gesellschaftliche Ereignisse statt, in den KirchenFesteimJahreskreis.Hefelmann-Park, Thormählen-Park und Steinbeck-Park sind nahe dem Zentrum nicht nur Erholungsoasen, sondern bestens für kulturelle Veranstaltun- gen geeignet.
Aber Leben heißt Wandlung. So sind Verwal- tung und Rat der Stadt ständig bemüht, den Lebensraum Heiligenhaus im Rahmen der Möglichkeiten zu modernisieren. Es entstand auf dem ehemaligen Hitzbleck-Areal ein Ein- kaufszentrum, das höchsten Ansprüchen ge- recht wird. Neue Wohngebiete und vieles mehr sind in Planung – alles zum Wohlfühlen der Bürger in ihrer Stadt.
Ruth Ortlinghaus
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