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wir derzeit an einer entsprechenden Schulentwicklungsplanung. Einen Schwerpunkt der kommenden Jahre wird aber de nitiv die Digitalisierung bilden. Während die derzeitigen Förder- mittel aus dem Programm „GuteSchule 2020“ in die Gebäude investiert werden, soll es kurzfristig auch einen Fördertopf des Bundes für den Bereich „Digitali- sierung“ geben. Und dann werden wir gemeinsam mit den Schulen sicherlich das Ende der „Kreidezeit“ einleiten.
Welchen Stellenwert hat für Sie die Mitarbeiterführung?
Einen sehr hohen Stellenwert. Denn Mit- arbeiter sind auch hier in der Kommu- nalverwaltung die bedeutungsvollsten Faktoren und entscheiden letztlich über deren Erfolg. Demnach ist Mitarbeiter- führung von elementarer Bedeutung. Eine gute Führungskraft fördert die Kommunikation, motiviert und schafft eine effektive Arbeitsumgebung für ide- ale Ergebnisse. Nur so können wir uns als Kommune dem Wettbewerb stellen.
Wie lautet Ihre Lebensphilosophie?
Zufrieden und ausgeglichen sein, positiv denken und gelassen bleiben. Nur so kommt man im Leben weiter.
Was bedeutet Ihnen Ethik und Moral in einer pluralistischen Gesellschaft?
In einer vielfältigen Gesellschaft exis- tieren auch immer vielfältige Weltan- schauungen, Moralvorstellungen und Lebenskonzepte. Das Tolerieren zum Teil gegensätzlicher Wertvorstellungen und voneinander abweichender Lebens- stile ermöglicht dem Einzelnen großen persönlichen Entfaltungsspielraum und bietet somit die Chance, voneinander zu lernen. Dabei müssen aber die elemen- taren Grundwerte für alle das gleiche Gewicht und die gleiche Bedeutung haben.
Herr Kerkmann, ich danke Ihnen für das Gespräch.
Das Interview führte Ruth Ortlinghaus
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