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„Gemeinsam Lernen – gemeinsam Leben“ lautet heute das Leitmotiv des Heiligenhauser Imma- nuel-Kant-Gymnasiums. Seit 50 Jahren wird hier auf hohem Bildungsniveau gelehrt und gearbei- tet. Als Mitte der 60er Jahre des 20. Jahrhun- derts das Kultusministerium grünes Licht für die Gründung eines „Städtischen neusprachlichen Gymnasiums i.E (im Entstehen) für Jungen und Mädchen“ gab, war die Begeisterung bei der Bevölkerung groß. Endlich brauchten ihre Kinder nicht mehr in die umliegenden Städte zu fah- ren. Bereits 1965 hatte die Stadtverwaltung ein Grundstück an der Herzogstraße zum Bau eines Gymnasiums gekauft. Aber schon vor Fertigstel- lung des architektonisch modern und großzügig geplanten Hauses begann am 9.8.1968 die feierliche Eröffnung des ersten Heiligenhauser Gymnasiums in der ehemaligen Berufsschu-le am Südring. Mit 135 Schüler-Anmeldungen wur- den die Erwartungen weit übertroffen. Es muss- ten drei Klassen eingerichtet werden. Das erste Kollegium bestand aus sieben Personen unter der Leitung von Alois Guthardt (1968-1991). Im September 1970 begann der Unterricht im neuen Haus und 1972 konnten die Klassen 7 und 8 das Mittelneuhaus beziehen und der Bau ging dann wie geplant weiter. 1973 wurde die Aula – die fortan auch für Kulturveranstaltungen der Stadt zur Verfügung stand – eingeweiht. Bereits 1972 gab es mit der Abschaffung des Vollabiturs eine gravierende Änderung. Bis heute gilt die kurs- orientierte „reformierte Oberstufe“. 1974 wurde die Schule fünfzügig. Es besuchten zu dieser Zeit 1.081 Schüler das Gymnasium, die von 61 Lehrern/innen unterrichtet wurden.
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