Page 10 - ITAtube Journal 3 2023
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Wo möchten Sie innerhalb der Jugendar- beit Schwerpunkte setzen?
Diese Frage knüpft unmittelbar an die vorherige an. Kinder und Jugendliche sollen Chancengleichheit erfahren. Gelingende Integration sowie der Zugang zu Bildung, Sport und Freizeit sind zu schaffen und zu fördern.
Welche Prioritäten sollte von der Stadt- verwaltung angebotene und organisierte Kultur setzen?
Es sollte eine vielfältige und inklusive Kultur angeboten werden mit dem Ziel verschiedene kulturelle Ausdrucksfor- men der Gemeinschaft und Traditionen zu fördern und zu erhalten, sodass
sich alle Menschen in der kulturellen Landschaft der Stadt vertreten fühlen. Besonders wichtig ist mir hierbei dass diese organisierte Kultur darauf abzielt kulturelle Aktivitäten und Einrichtungen für alle Bürger*innen zugänglich zu ma- chen, unabhängig von ihrem Hintergrund oder ihrer finanziellen Situation.
Welchen Stellenwert hat für Sie die Mitarbeiterführung?
Mitarbeiterführung sowie Personalent- wicklung haben einen besonders hohen Stellenwert für mich. Es ist mir ein persönliches Anliegen eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen, um ein effizientes und produktives Arbeiten
zu ermöglichen. Es ist mein Bestreben, durch klare Kommunikation. Motivation und Unterstützung die Mitarbeitendes dazu anzuleiten ihr Potenzial entspre- chend auszuschöpfen.
Wie lautet Ihre Lebensphilosophie?
Grundsätzlich lebe ich immer nach dem Motto „Think positiv“. Eine wichtige Botschaft jedoch ist folgende „Du kannst den Wind nicht ändern, aber Du kannst die Segel anders setzen“.
Was bedeutet Ihnen Ethik und Moral in einer ständig wandelnden Gesellschaft?
In einer sich ständig wandelnden Gesell- schaft halte ich die ethischen Prinzipien der Toleranz und Integrität für sehr wichtig. Um weiterhin eine stabile Gesell- schaft und ein friedliches Miteinander pflegen zu können, bedarf es ein hohes Maß an Eigenverantwortung im Hinblick auf die Wahrung von sozialen Werten und Normen.
Das Interview führte Ruth Ortlinghaus
– Die Mitarbeiter*innen des Stadtmarke- tings wünschen Frau Legut einen guten Einstand und viele erfolgreiche Jahre innerhalb Ihres Arbeitsfeldes.
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Interview mit Maike Legut