Page 9 - ITAtube Journal 3 2023
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Maike Legut
und das Projektmanagement ein ganz wesentlicher Teil meiner Arbeit.
Was animierte Sie sich auf die vakante Stelle einer Beigeordneten für Soziales, Jugend und Kultur in Heiligenhaus zu bewerben?
Nach rund 12 Jahren in der öffentlichen Jugendhilfe bei der Stadt Velbert hatte ich den Wunsch mich beruflich weiter zu entwickeln. Die Stellenausschrei- bung hat mich überzeugt und zugleich motiviert mich mit meinen Stärken und Interessen auf die Stelle der Dezernen- tin zu bewerben. Besonders der soziale Sektor spielt eine wesentliche Rolle
in unserer Gesellschaft. Es ist mir ein persönliches Anliegen, Dienstleistungen und Unterstützungsangebote für alle zu- gänglich zu machen und einen positiven Beitrag zu leisten. Die Stelle als Dezer- nentin für Jugend, Soziales und Kultur, Städtepartnerschaften und Tourismus ist eine wirklich attraktive Aufgabe, die meines Erachtens viel Potenzial bietet.
Wie sind Ihre ersten Eindrücke von der Heiligenhauser Situation innerhalb Ihrer Fachgebiete?
Mein erster Eindruck ist sehr positiv. Ich wurde von meinen Kollegen*innen in den Fachbereichen sehr freundlich empfangen. Natürlich gibt es viele Themen welche „anzupacken“ sind. Wir arbeiten mit Menschen und so gibt es auch in den Fachbereichen immer viel Bewegung innerhalb der Themen. Alle Fachbereiche sind auf ihre eigene besondere Art sehr herausfordernd und interessant. Viele Aufgaben sind
zu erledigen, viele Themen gilt es zu bearbeiten.
Im Bereich Jugend ist aktuelle der Aus- bau von Kitaplätzen hervorzuheben. Um den Bedarf auch zukünftig entsprechend decken zu können, sind neue Plätze zu schaffen. Der Fachbereich Soziales be- schäftigt sich aktuell intensiv mit der Un- terbringung von Geflüchteten. Aufgrund der stark ansteigenden Zuwendungszah- len sind wir gefordert schnell Lösungen zu finden und zu organisieren
Im Fachbereich Kultur, Städtepartner- schaften und Tourismus sind noch immer Nachwirkungen der Corona Pan- demie zu spüren. Das Team engagiert sich intensiv Bürger*innen dahingehend zu motivieren Kulturangebote in Heili- genhaus wieder vermehrt zu besuchen. Hervorzuheben istan dieser Stelle das hervorragend gelungene 100-jährige Ju- biläum des Rathauses. Ein besonderer erster Eindruck welchen ich in Heiligen- haus erleben durfte.
Welche Schwerpunkte möchten Sie auf sozialem Gebiet setzen?
Der soziale Sektor ist eine der wich- tigsten in unserer Gesellschaft. Es
ist wichtig die Bürger*innen bei Ihren Anliegen zu unterstützen und das damit eingehende Wohlergehen zu fördern. Insbesondere Kinder und Jugendliche sollen Chancengleichheit erfahren und in ihrer sozialen Teilhabe am gesell- schaftlichen Leben gefördert werden. Ebenfalls werden Themen der Armuts- prävention und Integration bedeutende Schwerpunkte sein.
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