Page 4 - ITAtube Journal 3 2023
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 den Häusern klingeln, um Gaben zu bitten und den hoch zu Ross reitenden Sankt Martin zu erleben. Immer wieder organisiert der Stadtmarketing-Arbeits- kreis Handel den Martinsmarkt und den Kindergar- ten-Martinszug mit vielen Überraschungen. Vertreter der Kirchengemeinden grüßen die fröhliche und still lauschende Kinderschar. Für die Karnevalsjecken heißt es zur gleichen Zeit „Hoppediz erwache“ und die närrische Zeit wird eingeläutet. Leuchtend endet dann das Jahr mit dem Advent und dem Christfest. Die historische Geburt Christi bringt für die Gläubi- gen Jahr für Jahr neue Hoffnung und Zuversicht. Die beste Voraussicht auf den Beginn des Neuen Jahres. „Neues Jahr – neues Glück“ lautet dann die Devise und unzählige Wünsche gehen von Haus zu Haus.
Der architektonische Wandel in Heiligenhaus wird auch im Neuen Jahr weitergehen. Endlich liegt die Genehmigung vor zum Weiterbau der Autobahn. Ein modern und mit allen Raffinessen ausgestattetes Ladenbüro bereichert die Öffentlichkeitsarbeit der City. Hier wo einst Medikamente verkauft wurden, innerhalb der Apotheke Rüngeler, fanden die Stadt- werke ein neues Domizil. Typisch arbeitsbezogene Kunstwerke gehen mit dem modernen Mobiliar eine kunstvoll-architektonische Symbiose ein. Nach aufwendiger Modernisierung wird Ende des Jahres der Netto-Markt im ehemaligen Rewe-Center eröff- nen. Die kulturellen Veranstaltungen der Stadt waren in ihrer Vielfalt beachtlich, auch die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Heiligenhauser Rathauses. Als Beitrag des Stadtmarketings zum Jubiläum erschien eine 25-seitige Broschüre mit einem Vorwort und Dank des Bürgermeisters Michael Beck. Dr. Jan Heinisch lässt innerhalb einer inter- essanten Dokumentation die 100 Jahre in Wort und Bild eindrucksvoll Revue passieren, Ruth Ortlinghaus beleuchtet die Heiligenhauser Geschichte innerhalb eines 1.300-jährigen Lebensraumes wieder aufleben. Außerdem stellt sie das Stadtmarketing als eine Institution der besonderen Art vor.
Das Museum Abtsküche und die gesamte Muse- umsmeile wird immer mehr zum kulturellen Treff- punkt. Auf dem Wege zum Waldmuseum bleiben die
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